Die International Energy Law Review (UK) veröffentlichte den Artikel des TV&P-Anwalts, in dem die rechtlichen Konsequenzen der Aussetzung des South Stream-Pipeline-Projekts analysiert werden. Eine der Haupttrends in der Energiekooperation zwischen der EU und Russland ist die zunehmende Abhängigkeit von Erdgasexporten beziehungsweise -importen. Aufgrund der bestehenden politischen Spannungen, die durch die Situation in der Ukraine (und damit verbundene EU-Sanktionen im Energiesektor) verursacht werden, sind rechtliche Fragen in Zusammenhang mit gemeinsamen Bau- und Operationsvorhaben für die Gasversorgung Europas derzeit von erheblicher Bedeutung. Der Autor weist darauf hin, dass die ausschlaggebenden Faktoren für den Abbruch des Baus der South Stream-Pipeline in Zusammenhang mit der Verabschiedung und dem Inkrafttreten des Dritten EU-Energiepakets sowie mit seiner Anwendung auf das South Stream-Projekt entstanden sind.

Der Autor geht auf die rechtlichen Konsequenzen der Einstellung des Projekts für die Unternehmen ein, und er behandelt insbesondere Probleme von Schäden, die sich infolge die Beendigung der Verträge über die Lieferung von Waren und Dienstleistungen in Zusammenhang mit dem Pipeline-Projekt ergeben. Die International Energy Law Review (gegründet 1982) ist eine führende wissenschaftliche Zeitschrift auf dem Gebiet des Energierechts. Nationale und internationale Entwicklungen werden von den Autoren analysiert. Der Artikel kann auf der TV&P-Website heruntergeladen werden.

Der Artikel kann auf der TV&P-Website heruntergeladen werden.

Die Vervielfältigung dieser Seiten oder von Auszügen ist nur mit Quellenangabe zulässig. Wenn Sie eine Beratung durch die Anwälte von TV&P wünschen, dann können Sie uns über die Seite "Kontakt" erreichen.

All News